Wer das erste Mal taucht, wird sehr schnell feststellen, dass die Wahrnehmung unter Wasser
vollkommen anders ist als an Land. Zum Beispiel sieht man nicht so scharf, weswegen man unbedingt
eine Maske benötigt, in welcher Luft eingeschlossen ist. Aber auch die Lichtbrechung kann beim
ersten Tauchgang zu einem Problem werden. Der Taucher nimmt die Größe von
Gegenständen unter Wasser lediglich zu einem 4/3 seiner tatsächlichen Größe
wahr, wodurch sich unter anderem Risiken ergeben könnten. Außerdem merkt man sehr schnell,
dass Gegenstände unter Wasser durch die Augen näher erscheinen, als sie tatsächlich
sind. Dagegen helfen nur regelmäßige Tauchgänge, bei welchen man ein Gefühl
für den tatsächlichen Abstand bekommt.
Doch nicht nur der visuelle Bereich ist unter Wasser einer besonderen Situation ausgesetzt. Da
Wasser eine höhere Dichte als Luft besitzt, kann sich der Schall unter Wasser mit einer viermal
höheren Geschwindigkeit ausbreiten als an der Luft. Da das menschliche Ohr aber nur auf das
Leben über Wasser ausgerichtet ist, kann es so nicht eindeutig zuordnen, von welcher Seite das
Geräusch stammt. Deswegen verständigt man sich beim
Tauchen
mit Handzeichen.
Beim Tauchen lernen kann man nach den vorgeschriebenen Übungsstunden einen Tauchschein
erwerben, welcher wie eine Ausbildungsbescheinigung eingesetzt werden kann. So gilt der Tauchschein
als Nachweis darüber, dass man alle notwendigen Kenntnisse über das Tauchen erlangt hat
und diese auch an andere weitergeben kann. Jeder Tauchlehrer sollte einen solchen Schein bei sich
tragen, um sich damit ausweisen und seinen Schülern Sicherheit gewähren zu
können.
Hat man das Tauchtraining erfolgreich beendet und ist in Besitz eines
Tauchscheins, kann mann dann auch auf Tauchreise gehen. Angebote und Informationen zu Tauchreisen
finden Sie auf www.dive-lounge.de. |
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